IFRS 17 (DE)
Problemstellung
Der neue IFRS-Standard 17 ersetzt ab dem 1. Januar 2022 die IFRS4 Versicherungsverträge. IFRS 17 enthält Grundsätze für die Erfassung, Bewertung, den Ausweis und die Angaben von Versicherungsverträgen. Der Standard ist anzuwenden auf Versicherungsverträge, Rückversicherungsverträge und Investmentverträge mit ermessensabhängiger Überschussbeteiligung.
Für jede Gruppe von Verträgen (Bilanzierungseinheit) ist ein Betrag zu bestimmen, der sich aus den fullfilment cashflow und der contractual service margin zusammensetzt. Wesentlichste Änderung ist mit Sicherheit das Komplexitätsniveau. Vor allem vor Hintergrund einer gleichzeitigen Implementierung des IFRS9 und entsprechenden Seiteneffekten hinsichtlich der Auswirkungen auf die Aktiv-Passivstruktur sowie etwaige P&L-Effekte.
Vorgehen
- Erstellung und Koordination eines Zeitplanes
- Definition der Fachanforderung und Gap-Analyse
- Erweiterung des Datenhaushalts und Anpassung von Bewertungsmethoden
- Fachliche Begleitung notwendiger technischer Umsetzungen
- Koordination und Begleitung des Testmanagements
Ergebnis
- Begrenzung der Komplexität auf ein notwendiges Niveau
- Schaffung von Synergieeffekten zu Schnittmengen aus Solvency II und IFRS 9
- Integrierte Datenhaltung
- Verbesserung der Datenqualität und Datenbeschaffung
Kompetenzen aietes
- Fachliche Teilprojektleitung
- Vertragsanalysen und (Fach-)Konzeptionen
- Unterstützung bei der Software-Anbieterauswahl
- Verknüpfung Fach- und IT-Bereich
- Buchungslogik IFRS 17 und Erstanwendung
- Testmanagement
Ihr Ansprechpartner
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Referenzprojekte
- Mehrjährige Erfahrung in der Implementierung neuer IFRS-Standards im Finanzsektor
- Testmanagement
- Langjähriger Partner bei namhaften Versicherungskonzernen
- Fachexpertise zu IFRS9-Themenkomplexen