IFRS 9 - Impairment (DE)
Problemstellung
Für die Risikovorsorgeermittlung wird das „Incurred Loss Model“ nach IAS 39 (Portfolio- und Einzelwertberichtigungen) durch das dreistufige „Expected Credit Loss Model“ des IFRS 9 ersetzt. Dafür sind neben vielschichtigen Auslegungsentscheidungen sowie umfangreichen Prozess- und IT-Anpassungen eine stärkere Zusammenarbeit der Bilanzierung und dem Risikomanagement erforderlich.
Neben dem komplexen 3-Stufen-Standardansatz des IFRS 9 werden weitreichende Sonderregelungen für bereits im Zugangszeitpunkt wertgeminderte Finanzinstrumente („purchased or originated credit-impaired assets“; POCI-Assets) sowie Abhängigkeiten zu weiteren Vorschriften des IFRS 9 gefordert, bspw. Modifikationen. Die Notesangaben für die Risikovorsorge werden umfassend ausgeweitet.
Vorgehen
- IST-Aufnahme und Fachkonzeption
- Anpassung der Risikovorsorgeberechnung, ggf. Bewertung und Auswahl geeigneter Software
- Anpassung der Buchungslogik und Kontenpläne
- Anpassung von Prozessen und IT-Architektur
- Test der Umsetzung
Ergebnis
- Praxisnahe Fachkonzeption
- Berücksichtigung von Bilanz- und GuV-Effekten bei Auslegungsentscheidungen
- Prüfungssichere Umsetzung
- Beachtung von Schnittstellen (z.B. FinRep)
- Verknüpfung von Fachbereichen, IT- und Prozessen
Kompetenzen aietes
- Fachliche Teilprojektleitung
- Fach- und Prozesskonzeption
- Unterstützung bei der Software-Anbieterauswahl
- Buchungslogik IFRS 9
- Testmanagement
- Schnittstellen Know-How (FinRep etc.)
Ihr Ansprechpartner
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Referenzprojekte
- Erstellung Fach- und Prozesskonzeption sowie Buchungslogik IFRS 9 Impairment (deutsches Kreditinstitut)
- Umsetzung individuelle Berechnungsmethodik (deutsches Kreditinstitut)